Am Abend des 30. Dezember rückten wir gegen 20 Uhr in Richtung Mugl aus um mehrere in Not geratene Bergsportler talwärts zu bringen. Nach dem Auffinden dieser wurde sie mit unserem Einsatzfahrzeug Defender nach Niklasdorf abtransportiert. Im Einsatz standen 5 Bergretter sowie 2 Beamte der PI Niklasdorf.
Ein gebietsübergreifender Sucheinsatz führte uns am Samstag Abend aufs Wildfeld. Zwei Skitourengeher mit dem Tagesziel Wildfeld wurden vermisst. Unsere Aufgabe bestand darin die Route vom Trofaicher Gössgraben über die Kreuzen rauf auf den Gipfel abzusuchen. Die Beiden konnten schlussendlich auf der Ramsauer Seite gefunden und ins Tal gebracht werden. Die Bergrettung Leoben war mit 8 Mann im Einsatz und konnte gegen 1 Uhr wieder einrücken.
Bergung einer unterzuckerten Jugendlichen im Bereich der Schmollhube. Nach der Erstversorgung konnte die Person von uns ins Tal transportiert werden.
Bereitschaft für einen möglichen Sucheinsatz im Bereich des Reichenstein.
Bereitschaft für einen möglichen Assistenzeinsatz bei der Waldbrandbekämpfung in steilem Gelände in der Hinterlainsach. Der Brand hat sich über Nacht nicht wieder entfacht und auf das felsige Gelände ausgebreitet. Somit wurde der Einsatz nach der morgendlichen Lagebesprechung für die Bergrettung storniert.
Der Patient alarmierte über den alpinen Notruf die Einsatzkräfte Aufgrund einer Verletzung an den unteren Extremitäten. Während des Anrufes brach das Gespräch ab und ein Rückruf blieb erfolglos. Durch die Ermittlungen der AEG wurden die OS Bruck, Mixnitz, Leoben und Mautern alarmiert. Alle OS begannen den Bereich der Forststaßen auf den Herrenkogel von ihren Seiten abzusuchen. Die Person konnte nach ca. 1,5h angetroffen und versorgt werden.
Die betreffende Person wählte den Jägersteig als Abstiegsroute vom Mugel-Schutzhaus. Im Mittelteil wollte er ein Schneefeld überqueren, kam dabei zu sturz und rutschte einige Meter ab. Dabei zog sich der Patient vermutlich eine Fraktur des rechten Knöchels zu. Ein Abstieg war darauf hin nicht mehr selbstständig möglich. Ein Zeuge fand den Verunfallten konnte aber aufgrund der unbrauchbaren Telefonverbindung keinen Notruf absetzten. Er stieg ab und führ mit dem PKW bis zur Kreuzung Großer- / Kleiner Gößgraben, von wo aus er die Einsatzkräfte verständigte.
Da der Melder danach nicht mehr zu erreichen war, wurde entschieden die Suche auf eine Höhe von 1300m zu beginnen und einen Trupp bergwärts und einen Trupp talwärts zu senden. Nach ca. 15 min konnte der Patient angetroffen und erstversorgt werden. Danach wurde er in die Gebirgstrage verbracht und tlw. unter Seilsicherung 200 hm talwärts bis zur nächsten Forststraße transportiert. Dort wurde der Patient dem warteten RTW übergeben.
Der Patient kam beim Aufstieg Richtung Mugel - Schutzhaus am vereisten Wanderweg zu sturz und zog sich eine Verletzung am Knöchel zu. Erstversorgung durch die Bergrettung (Wärmemanagement, Schienung) sowie in weiterer Folge durch Sanitäter des ÖRK. Der Patient wurde in die Gebirgstrage verbracht und unter Seilsicherung durch Bergretter mit Steigeisen rund 150m zur Fortstraße transportiert. Dort wurde die verletzte Person der Rettung übergeben.
Das passierende Quad mit einem BR wurde vom Patienten aufgehalten. Dieser klagte über Fußschmerzen, verursacht durch ein sich lösendes Grödel und den nachfolgenden Sturz. Aus seiner Sicht sei kein weiteres Absteigen mehr möglich und er bat ins Tal gebracht zu werden. Herr S. wurde mittels Quad zum Winterparkplatz gebracht, wo er selbst einen Weitertransport organisierte.
Die Patientin befand sich mit einer größeren Gruppe im Abstieg vom Mugelschutzhaus, als sie plötzlich aufgrund Schmerzen im linken Knöchel nicht mehr weiter absteigen konnte. Ein Mitglied der Gruppe verständigte die Bereitschaftsmannschaft. Die Patientin wurde von der Bereitschaft mittels Einsatzfahrzeug "Defender" ins Tal gebracht und der Obhut von Bekannten übergeben.
Meldung einer Zeugin an die Polizei (Weiterleitung an die AEG) das der Absturz eines Paragleiters beobachtet wurde. Der Schirm hinge noch im Baum. Aufgrund der einbrechenden Dunkelheit wurde von Seiten der Zeugin der Unfallort aus den Augen verloren. Bei Eintreffen im Bereich der beschriebenen Stelle war auf den ersten Blick kein Paragleiter erkennbar. Das Gebiet rund um die ORS - Senderanlage wurde mit 3 Trupps abgesucht. Es wurden von Seiten der AEG die Halter der zwei am Parkplatz befindlichen Fahrzeuge ermittelt und zu Hause angetroffen. Die Geländeabsuche verlief negativ. Da sich keine weiteren Anhaltspunkte für einen Absturz fanden (Vermisstenanzeige, Fahrzeuge an den Landeplätzen etc.) wurde die Suche in Absprache mit der AEG eingestellt.
Eine 14-jährige Schülerin wollte am Häuselberg ihre Kletterkünste ohne jegliche Ausrüstung und abseits des Klettergartens erproben. Sie geriet dadurch in felsiges, brüchiges Gelände und konnte nicht mehr vor und zurück. Ihre Freundin alarmierte daraufhin die Bergrettung. Innerhalb weniger Minuten wahren fünf Bergretter zur Einsatzstelle unterwegs. Drei Bergretter stiegen zur verstiegenen Person auf und kletterten gesichert mit ihr ab.
Ein 44-jähriger Mann wurde von einem Baumstamm an den Beinen überrollt und zwischen zwei Bäumen eingeklemmt. Ein Kollege konnte ihn befreien und alarmierte die Einsatzkräfte.In Zusammenarbeit mit den Kameraden der FF St. Peter Freienstein wurde der verletzte Forstarbeiter einige hundert Meter zu einer Forststraße getragen und dem Roten Kreuz und dem Notarzt übergeben.
Ein Wanderer hatte sich auf dem Weg vom Gleinalmschutzhaus zum Gleinalmspeik im dichten Nebel verirrt hat. Der Wanderer hatte zwischendurch Handyempfang und konnte immer wieder Informationen weitergeben, seinen Standort konnte er aber nicht feststellen.
Die Bergrettungsortstellen des Gebietes Leoben, Übelbach und Knittelfeld suchten vorerst einmal alle Forststraßen im Bereich Speik-, Lenzmoar- und Lärchkogel ab. Der Wanderer meldete sich gegen 18.00 Uhr, dass er selbst bis zum Kapellgraben (Bereich Lärchkogel) finden konnte und von dort von einer Privatperson über die Leobnerseite und durch den Gleinalmtunnel wieder nach Übelbach gebracht wird.
Eine vierköpfige Wandergruppe war von Übelbach Richtung Fensteralm gegen 07:00 aufgebrochen um die Überschreitung via Eibelkogel und Lärchkogel nach St.Stefan ob Leoben zu unternehmen. Am Lärchkogel verloren die Wanderer die Orientierung. Zusätzlich machte sich bereits die Erschöpfung bei einigen Teilnehmern bemerkbar. Um 16:00 wurde dann ein Notruf abgesetzt. Nach Rücksprache mit der Einsatzleitung suchten die Wanderer in der Biwakschachtel am Gipfel des Lärchkogels Schutz und warteten dort auf die Bergrettung. Ein Voraustrupp versorgte die vier Personen mit Essen und Getränken. Gemeinsam mit der Nachkommenden Mannschaft wurde der Abstieg nach St. Stefan ob Leoben unternommen. Um 18:10 wurde die Zechneralm erreicht, von wo aus die Gruppe mit dem Bergrettungs-KFZ nach St.Stefan gebracht wurden.
Sucheinsatz nach einem Mountainbiker der nach einer Bike Tour nicht mehr nach Hause zurückgekehrt war. Es wurden mehrere Suchtrupps aus den Bergrettungsortsstellen Mautern und Leoben gebildet und Straßen und Wege abgesucht. Gegen Mitternacht konnte die gesuchte Person auf einer Forststraße gefunden werden.
Sucheinsatz nach einem abgängigem Bergläufer. Dieser wollte auf die Reichenstein-Schutzhütte aufsteigen um dort zu übernachten, kam aber nie auf selbiger an. Noch in der Nacht wurde ein Sucheinsatz mit ca. 60 Einsatzkräften der Bergrettungsortsstellen des Gebietes Leoben und Eisenerz gestartet und diese am nächsten Morgen fortgesetzt. Während der Lagebesprechung konnte Entwarnung gegeben werden. Die gesuchte Person wurde zuhause angetroffen.
Foto: Bergrettung Trofaiach
Einsatzunterstützung für die Bergrettung Mautern. Eine Skiourengeherin verletzte sich bei der Abfahrt vom Silberling und alarmierte darauf hin die Rettungskräfte. Die Bergrettungssortsstellen Mautern und Leoben sowie der Rettungshubschrauber Christophorus 14 gingen darauf hin in den Einsatz. Aufgrund des guten Flugwetters konnte die Bergung vom Hubschrauber durchgeführt und die Patientin direkt zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus überstellt werden.
Eine Skitouregeherin zog sich am Montag Nachmittag in der Abfahrt vom Lärchkogel (1894m) eine Knieverletzung zu und konnte nicht mehr selbstständig abfahren. Die alarmierte Einsatzmannschaft, bestehend aus den Bergrettungen Leoben und Mautern wurde mit dem Quad bis zur Zechneralm (ca. 1450m) gebracht und stieg von dort zu Fuß zu der Patientin auf. Nach Erstversorgung wurde die Dame in den Ajka verbracht und ins Tal transportiert.
Ein 63 jähriger Mann kam nach einer Skitour nicht mehr nach Hause, worauf seine Frau die Einsatzkräfte alarmierte.
Umgehend fanden sich die Kameraden in der Ortsstelle Mautern ein und bildeten einen Stoßtrupp, welcher mittels Skidoo der FF Wald/Schoberpass und einem privaten Quad in Richtung Schwarzbeeralm gezogen wurde, so weit es die Streckenverhältnisse zuließen. Während dessen gab die Einsatzleitung in Mautern einen Gebietsalarm für das Gebiet Leoben aus. Sofort fanden sich die Ortsstellen Leoben, Trofaiach und Vordernberg, sowie 4 Hundeführer in der Ortsstelle Mautern ein um nähere Anweisungen der Einsatzleitung entgegen zunehmen. Ein Teil der Bergretter stieg danach ebenfalls in Richtung Schwarzbeeralm auf und ein anderer Teil der nachkommenden Kameraden suchte die untere Aufstiegsspur nach Anhaltspunkten ab. Nach einem ca 1 1/2 stündigem Aufstieg stießen der Stoßtrupp dann auf mehrere Lawinenkegel kurz unterhalb des Gipfels des Gr. Schobers. Sofort wurde mit der LVS Suche begonnen und kurze Zeit später konnte der Vermisste geortet werden. Für ihn kam leider jede Hilfe zu spät. Es wurde ein Akja zur Unfallstelle transportiert und der Vermisste wurde ins Tal gebracht. Um 1:05 Uhr wurde der Einsatz beendet.
Unsere Anteilnahme gilt den Angehörigen und hinterbliebenen des Opfers.
Im Einsatz befanden sich Rund 40 Personen der Bergrettung Leoben u. Umgebung, Bergrettung Trofaiach, Bergrettung Vordernberg, Freiwillige Feuerwehr Mautern in Steiermark, Freiwillige Feuerwehr Wald am Schoberpass, Freiwillige Feuerwehr Hafning, Feuerwehr Eisenerz, Alpinpolizei sowie 4 Hundeführer der steirischen Bergrettung
Text und Foto: Bergrettung Mautern
Zwei Personen wurden im Aufstieg auf den Reiting von einer Lawine erfasst und mehrer Meter mitgerissen und dabei verletzt, glücklicherweise aber nicht verschüttet. Da eine Hubschrauberbergung aufgrund des schlechten Wetters nicht infrage kam, mussten die zwei Verletzten terrestrisch geborgen werden. Acht Bergretter aus Leoben unterstützen dabei im Zuge des Gebietsalarms die Kameraden aus Trofaiach.
Am späten Sonntag Vormittag wurden die Bergretter im Gebiet Leoben alarmiert, weil am Präbichl eine große Lawine abgegangen war. Die Schneemassen haben sich aus einer steilen Rinne am Grüblzinken vermutlich von selbst gelöst und sind dann talwärts gedonnert. Erst unmittelbar am Pistenrand neben der Bergstation des Grübl-Liftes der Präbichl Bergbahnen machte die Lawine halt. Weil zunächst nicht klar war, ob jemand verschüttet wurde, lief eine groß angelegte Suchaktion an: 40 Bergretter aus dem Gebiet Leoben (Bergrettung Vordernberg, Bergrettung Leoben u. Umgebung, Bergrettung Mautern und Bergrettung Trofaiach), zwei Lawinenhunde, die Alpinpolizei und ein Hubschrauber des Innenministeriums waren im Einsatz. Nach etwa eineinhalb Stunden erfolgloser Sucher konnte Entwarnung gegeben werden. Glücklicherweise wurde niemand verschüttet.
Text und Foto: Bergrettung Vordernberg
Heute mussten aufgrund der großen Lawinengefahr 110 Personen, davon 60 Kinder eines Schulskikurses von den Bergrettungen des Gebietes Leoben sowie den Feuerwehren Vordernberg und Hafning vom Präbichl evakuiert werden. Dies geschah im Konvoi mit ständiger Beobachtung durch Bergretter und Lawinenkommission. Zwei Lawineneinsatzmannschaften der Bergrettung standen für Notfälle in Bereitschaft. Nach ca. 5 Stunden waren die letzten Personen im Tal angekommen und konnten die Heimreise antreten.
Eingesetzte Kräfte:
Bergrettung Vordernberg
Bergrettung Trofaiach
Bergrettung Mautern
Bergrettung Leoben u. Umgebung
Freiwillige Feuerwehr Hafning
Freiwillige Feuerwehr Vordernberg
Lawinenkommission Vordernberg
Rotes Kreuz Leoben
Polizei Steiermark
Vom Begleiter wurde die Bereitschaft informiert dass sein Tourenpartner im Bereich des Senders nicht mehr auffindbar war. Es wurde in Erwägung gezogen, dass selbiger bereits weiter abgestiegen war und daher bis zum Parkplatz eine kurze Suche durchgeführt. Da diese negativ verlief wurde der Bereich vom Gipfel bis zum Sender intensiver abgesucht. In diesem Bereich konnte die Person nach ca. 1,5h angetroffen werden. Sie wurde im Einsatzfahrzeug erstversorgt. Aufgrund der widrigen Witterungsverhältnisse (bis zu 90 km/h Wind, starker Schneefall) und des schlechten körperlichen Zustandes (deutliche Unterkühlungserscheinungen, leicht bekleidet, durchnässt) wurde beschlossen, die Person mit dem Einsatzfahrzeug abzutransportieren.
Zwei Wanderer unternahmen am Sonntag eine Bergtour auf den Lärchkogel bei St. Stefan ob Leoben. Am Gipfel angekommen verschlechterte sich das Wetter. Aufgrund dichten Nebels verlor das Paar die Orientierung und stieg in die falsche Richtung wieder ab. Als sie dieses Missgeschick bemerkten stiegen sie wieder auf. Auch ein weiterer Versuch missglückte Aufgrund der mittlerweile hereingebrochenen Dunkelheit und Anzeichen von Erschöpfungen. Durch ein frühzeitiges Absetzten des Notrufes konnten die Wanderer zurück zur Biwakschachtel am Gipfel auf rund 1900m gelotst werden, wo sie ausharrten und bei eintreffen der Bergrettung und Alpinpolizei nur leicht unterkühlt waren. Nach kurzer Erstversorgung wurde gemeinsam der Abstieg angetreten. Für eventuelle Komplikationen standen dabei die Kameraden der Bergrettung Mautern dankenswerter Weise in Bereitschaft. Um 21:06 konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden.
Ein 30 jähriger E-Biker aus Mürzzuschlag verlor am frühen Nachmittag mit hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte einen steilen Abhang in ein Bachbett hinunter. Der Notarzt des Rotes Kreuz Leoben stabilisierte den Patienten und stellte die Transportfähigkeit her. Im Anschluss wurde der Biker in die Gebirgstrage verbracht und mittels Flaschenzug zur nächstgelegenen Straße aufgeseilt. Dort wurde er dem Rettungsdienst zum weiteren Transport in ein Krankenhaus übergeben.
Ein schwer verletzter Forstarbeiter konnte in den Abendstunden des 08.10. aus steilem Waldgelände erfolgreich geborgen werden. Nach Stabilisierung und Versorgung des Patienten durch das Rotes Kreuz Leoben wurde dieser von 9 Bergrettern der Bergrettung Leoben u. Umgebung durch das steile Gelände auf die nächstgelegene Straße abgeseilt und von dort via RTW ins Krankenhaus transportiert. Dies musste aufgrund der akuten Gefährdung aller Einsatzkräfte durch umstürzende Bäume besonders rasch erfolgen. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit der Einsatzorganisationen und wünschen dem Patienten schnelle Genesung!
Seit den Mittagsstunden des 02.06. standen rund 100 Einsatzkräfte der Bergrettung aus 12 Ortsstellen im Bereich Zeiritzkampel im Einsatz, ein vermisster Bergsteiger wurde gesucht. Trotz des Großaufgebotes an Rettungskräften und drei Hubschraubern, die Suchflüge durchführten und Bergretter auf die umliegenden Gipfel flogen, konnte die gesuchte Person in den frühen Morgenstunden des 03.06. nur noch Tod geborgen werden.
Unsere Anteilnahme gilt den Angehörigen.
Eingesetzte Kräfte:
Polizei Steiermark
Bundesheer
Landesfeuerwehrverband Steiermark
Bergrettung Radmer
Bergrettung Landl
Bergrettung Wildalpen
Bergrettung Vordernberg
Bergrettung Mautern
Bergrettung Leoben u. Umgebung
Bergrettung Trofaiach
Alpiner Rettungsdienst Gesäuse
Bergrettung Ortsstelle Trieben
Bergrettung Rottenmann
Bergrettung Liezen
Bergrettung Selzthal
Bergrettung Hohentauern
Bergrettung Steiermark Lawinen- und Suchhundestaffel
[Foto: Freiwillige Feuerwehr Mautern]
Am Fronleichnamstag habe wir wie immer den Sanitätsdienst beim Mugel-Berglauf gemeinsam mit Rotes Kreuz Leoben übernommen. Je ein Sanitäter, Notfallsanitäter und Notarzt der Bergrettung sowie drei Bergespezialisten sind für die Absicherung der Veranstaltung bereit gestanden. Im Zuge dieser Veranstaltungen wurden zwei Teilnehmer mit leichten Verletzungen versorgt. Gratulation an alle , die diese selektive Strecke bewältigt haben!
Gebietsalarm des Einsatzbezirkes Leoben aufgrund eines Lawinenabganges am Grübel. Da zuerst eine verschüttete Person vermutet wurde, wurden mehrere, zum Teil gigantische Lawinenkegel gründlich von rund 50 Bergrettern des Gebietes abgesucht. Gegen 18:00 konnte Gott sei Dank Entwarnung gegeben werden, es wurden keine Personen in Mitleidenschaft gezogen.
Am Mittwoch den 28.03.2018 wurde das ÖRK um 11:49 von der RLS zu einen Chirurgischen Trauma/NA nach St. Peter Freienstein in den Tollingraben alarmiert.
Eine Person wurde beim Mineralien Suchen von herunterfallenden Gesteinen am Bein und Beckenbereich verletzt.
Die Herausforderung bei diesen Einsatz bestand daran, dass die Verletzte Person ca. 150 Meter in einer Höhle gelegen ist.
Daraufhin wurde die Bergrettung Leoben u. Umgebung sowie die Bergrettung Trofaiach zur Unterstützung hinzugezogen.
Die verletzte Person wurde unter Notärztlicher Begleitung ins LKH Hochsteiermark Standort Bruck gebracht
Nachdem ein 58 Jahre alter Niederösterreicher, am Montag, von einer Wanderung im Gebiet des Trofaiacher Gössgrabens nicht zurückgekehrt war, wurde heute eine große Suchaktion nach dem Vermissten gestartet.
50 Kameraden der Bergrettungs-Ortsstellen aus dem Gebiet Leoben, Bergrettung Steiermark Lawinen- und Suchhundestaffel, Freiwillige Feuerwehr Hafning, Freiwillige Feuerwehr Gai, die den Transport der Bergretter übernahmen, sowie die Alpinpolizei machten sich auf die Suche.
Nach etwas mehr als zwei Stunden konnte Entwarnung gegeben werden! Der Schneeschuhwanderer konnte im Bereich des Graskogel, wohlauf, angetroffen werden!
Anforderung unseres Notarztes Dr. Willhelm Ahlsson zur Bergung eines abgestürzten Höhlenforschers im Raum Mariazell.
Unterstützungseinsatz für die Bergrettung Mautern. Die Person konnte nach kurzer Suche verletzt in einem Bachbett gefunden werden. Nach der Erstversorgung und Bergung wurde der Verletzte dem Notarzt zur weiteren Versorgung und zum Transport ins Krankenhaus übergeben.
Unterstützungsarbeiten Waldbrand Galgenberg
Durch Blitzschlag entzündete sich am 23.06. gegen 06:00 früh ein steiles Waldstück am Galgenberg. Die Bergrettungen Leoben und Mautern unterstützen die Löscharbeiten der Feuerwehren des Bereichs Leoben durch den Aufbau mehrere Seilgeländer, Sicherungstätigleiten und Materialtransport.
Einsatz 04.06. - 05.06.2017
Aus bisher ungeklärter Ursache stürzte während der Bergung von 2 Alpinisten, im Bereich der Lang-Eiblschlucht, der Flugretter sowie die beiden zu rettenden Alpinisten in sehr steiles, felsdurchsetztes Gelände ab. In einem gemeinsamen Großeinsatz gelang es Bergrettern, Alpinpolizisten und Notärzten zu den Verunfallten vorzudringen. Trotz des professionellen Einsatzes verstarben der Flugretter und eine Alpinistin noch an der Unfallstelle. Der schwer verletzte Bergsteiger konnte, nach medizinischer Erstversorgung und einem stundenlangen Abtransport durch die Bergrettung gerettet werden.
Die Bergung der Toten erfolgte am Montag, den 5.6.2017, durch den Hubschrauber des BMI. Die Bergretter waren bis in den frühen Nachmittag mit dem Abbau der Seilversicherungen beschäftigt.
Die steirische Bergrettung möchte der Familie der verunglückten Bergsteigerin und dem verunglückten Alpinpolizisten ihr aufrichtiges, tiefempfundenes Beileid aussprechen.
Im Einsatz standen am 4.6.2017: 46 Bergretter (Trofaiach, Leoben, Mautern, Vordernberg und Eisenerz) 7 Alpinpolizisten Notarzthubschrauber des ÖAMTC C14 und C15 30 Feuerwehrleute (Hafning, Eisenerz, Vordernberg) 6 Notärzte Rotes Kreuz Landesleiter der Bergrettung Steiermark, Michael Miggitsch KAT-Referent BH-Leoben
Im Einsatz standen am 5.6.2017: 38 Bergretter (Trofaiach, Leoben, Mautern, Vordernberg und Eisenerz) 6 Alpinpolizisten Hubschrauber des BMI Feuerwehr Hafning Bergrettung Steiermark, Landesleiter Stv. Stefan Schröck
Der Verunfallte startete am
„Senderhang“ unterhalb des Mugel-Schutzhauses mit dem Paragleiter in Richtung Niklasdorf. Kurz nach dem Start verlor er rasch an Höhe wodurch er in einem Randbaum des angrenzende Waldes mit
seinem Schirm hängen blieb. Er befreite sich aus dem Gurtzeug, konnte jedoch nicht selbsttätig absteigen, da die Äste der 25m hohen Lärche sein Gewicht nicht trugen. Daher setzte er einen Notruf
ab und blieb auf einer Astgabel, ca. 15m über dem Boden sitzen. Nach eintreffen der Bergrettung Leoben stieg ein Bergretter mittels Baumsteigeisen auf, legte dem Verunfallten einen Gurt an und
seilte ihn zum Boden ab. Im Anschluss wurde noch der Schrim aus dem Baumwipfel befreit.
Die Freiwillige Feuerwehr St. Stefan ob Leoben und die Feuerwache Lobming wurden einen Tag vor Heiligabend, am 23.12.2016, um 17:47 zu einem schweren Forstunfall im Bereich Hinterlobming (St. Stefan) alarmiert. Gleichzeitig wurde die Rettung, Bergrettung, Polizei und der örtlich zuständige Arzt Dr. Schmatz verständigt.
Nach Erreichen der Unfallstelle wurde festgestellt, dass ein Forstarbeiter von einem Baum eingeklemmt und dadurch schwer verletzt wurde. Der Verletzte wurde zunächst von der Feuerwehr erstversorgt, der Baum wurde anschließend mittels Seilwinde entfernt, um den Verunfallten befreien zu können. Der Forstarbeiter wurde dem alarmierten Notarzt übergeben, im Fahrzeug stabilisiert und in das Krankenhaus abtransportiert.
(Text und Bild: Freiwillige Feuerwehr St. Stefan ob Leoben)
Gegen 16:30 wurde die Ortsstelle Leoben u. U. alarmiert, da eine Dame beim Abstieg von der Hochalm die Orientierung verloren hatte. Nach dem Absetzten des Notrufes brach auch der Kontakt zur Melderin ab. Ein Bergretter wurde vom Hubschrauber des BMI aufgenommen um aus der Luft nach der vermissten Person zu suchen, der Rest der Mannschaft teilte sich auf, um vom Boden aus in mehreren Trupps mit der Suche zu beginnen. Nach einiger Zeit konnte die Person auf der anderen Bergseite von der Luft aus gesichtet werden. Aus diesem Grund wurde die Ortsstelle Mixnitz zum Einsatz hinzugezogen. Da eine Landung nicht möglich war, wurde der Bergretter in der Nähe abgesetzt, um die Gesuchte zu Fuß zu erreichen. Eine Aufnahme mit dem Hubschrauber war ebenfalls nicht möglich, daher begleitete der Bergretter die Dame im Gelände bis zur einem Forstweg, von wo aus beide mit dem Einsatzfahrzeug ins Tal transportiert wurden.
Im Einsatz standen die Bergrettungen Leoben, Mautern, Mixnitz sowie der HS Libelle des BMI
Am Nachmittag des 20.08.2016 wurde unsere Ortsstelle seitens der Landeswarnzentrale zu einer Personenbergung alarmiert. Die Verunfallte kam auf der Hoferalm im steilen Waldgelände zu Sturz und zog sich dabei eine Verletzung am Bein zu. Sieben Kameraden begaben sich daraufhin zur Unfallstelle. Auch der Rettungshubschrauber C-12 sowie das Rote Kreuz waren zur Unfallstelle unterweg.
Nach Begutachtung der Lage wurde die Verletzte, erstversorgt und vom Arzt betreut, mittels Trage zu einer Lichtung verbracht. Von dort wurde sie von der Besatzung
des C-12 mittels Bergetau ausgeflogen.
Bereits seit Donnerstag den 18.08.2016 standen zahlreiche Helfer in Eisenerz im Einsatz um einen Helfer der Veranstaltung "Rostfest 2016" zu suchen. Nachdem die Suche am Freitag erfolglos abgebrochen werden musste, wurde das Aufgebot an Helfern weiter erhöht. Daher rückten am Samstag auch die Kameraden der Bergrettung Leoben zum vereinbarten Treffpunkt (08:00 Uhr, Rot Kreuz Dienststelle Eisenerz) aus. Insgesamt waren bis zu 160 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Wasserrettung und Bergrettung an der Suche beteiligt.
Im Lauf des Nachmittags wurde der Vermisste letztlich in einem Waldstück angetroffen. Er war unverletzt.
Suchaktionen wie diese sind ausgesprochen intensiv und fordernd für alle Beteiligten. Vor allem wenn, wie in diesem Fall, ein grosses Gebiet, ohne Anhaltspunkte auf einen möglichen Aufenthaltsort, bei der Suche berücksichtigt werden muss.
Wie Sie mit einfachen Mitteln Aktionen wie diese vermeiden lesen Sie HIER.
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